Herausforderungen
ERP-Transformation in der Umwelttechnik: Strategische Prozessoptimierung mit messbarem Geschäftsnutzen
Ausgangssituation
Ein globaler Hersteller von Umweltschutzanlagen und Recyclingbehältern stand vor der strategischen Herausforderung, seine veralteten IT-Strukturen zu modernisieren. Fragmentierte Excel-Landschaften, eine mangelnde Systemintegration zwischen CAD und Maschinensteuerungen sowie eine unzureichende Anbindung an die Finanzbuchhaltung beeinträchtigten die operative Effizienz.
Lösung
Strategischer Ansatz
Die Transformation erfolgte in einem strukturierten, dreistufigen Ansatz: Zunächst wurde eine systematische Analyse der bestehenden Geschäftsprozesse durchgeführt, um konkrete Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Diese Ergebnisse wurden dann in Zusammenarbeit mit dem Management in eine zukunftsorientierte IT-Strategie umgesetzt. Die entwickelten Spezifikationen definierten präzise Anforderungen an die Schnittstellenintegration, die Zukunftsfähigkeit und die Integration mit dem Personalmanagement als Grundlage für die ERP-Auswahl.
Quantifizierte Erfolge
Die implementierte Lösung erzielte messbare Verbesserungen in allen Kernbereichen:
- 85 % Reduzierung der Excel-basierten Arbeitsprozesse
- 15 % Reduzierung der Auftragsabwicklungszeiten
- 12 % Optimierung der Materialbestände durch strenge Lieferkettenplanung
Strategische Erfolgsfaktoren
Der Erfolg des Projekts basierte auf der konsequenten Integration von Geschäftsprozess-Reengineering und technologischer Umsetzung. Die frühzeitige Einbindung des Managements in die Strategieentwicklung stellte die Akzeptanz im Unternehmen sicher und ermöglichte eine konsequente Prozessoptimierung.
Diese Fallstudie zeigt, wie methodische ERP-Beratung über die reine Softwareauswahl hinausgeht und durch strategische Prozessinnovation nachhaltige Geschäftsvorteile schafft.