Business Cloud Computing: Die Zukunft der Datenspeicherung im Unternehmen ...
Die Zukunft der Datenspeicherung?
Cloud Computing ist eine aufstrebende Technologie, die von vielen Unternehmen genutzt wird, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Nutzung von Cloud Computing im Business-to-Business-Bereich und erörtert, ob sich die Cloud für private Nutzer grundlegend von der für geschäftliche Nutzer unterscheidet.
Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht im Magazin "ERP Information" Ausgabe 1 2023.
In diesem Artikel erfahren Sie:
Privates Cloud Computing dient in erster Linie Einzelanwendern, während Business-Cloud-Computing professionelle, skalierbare und sichere Services für Unternehmen bereitstellt. Zwei zentrale Unterschiede prägen den B2B-Kontext:
Unternehmen benötigen deutlich mehr Rechenleistung, Speicher und Bandbreite.
Laut Darstellung im Artikel beläuft sich das weltweite Cloud-Computing-Marktvolumen 2020 auf 371,4 Mrd. US-Dollar – fast vollständig getrieben durch Unternehmensanwendungen (Seite 3).
Private Clouds bieten hohe Kontrolle und Individualisierung.
Business Clouds setzen stärker auf standardisierte, hochskalierbare und sichere Services von Drittanbietern, die den Betrieb großer Plattformen effizient ermöglichen.
Der Artikel beschreibt vier grundlegende Cloud-Bereitstellungsformen:
Infrastructure-as-a-Service (IaaS) – flexible Rechen- und Speicherressourcen
Platform-as-a-Service (PaaS) – Entwicklungs- und Bereitstellungsplattformen
Software-as-a-Service (SaaS) – Cloud-gehostete Business-Anwendungen
Hybrid Cloud – Kombination aus privaten und öffentlichen Cloud-Diensten
Ein Diagramm auf Seite 4 zeigt die Marktanteile führender Anbieter im Q4 2022:
AWS 32 %, Microsoft Azure 23 %, Google Cloud 10 %, andere Anbieter zusammen 35 %.
Diese Verteilung unterstreicht die Dominanz weniger globaler Hyperscaler.
Unternehmen können Rechenzentren selbst betreiben oder Dienste von Drittanbietern nutzen.
Drittanbieter-Rechenzentren bieten Vorteile wie:
moderne Sicherheitsstandards
24/7-Support
Skalierbarkeit bei Lastspitzen
Eigene Rechenzentren bieten:
volle Kontrolle über Infrastruktur
hohe Individualisierung
jedoch auch hohe Investitions- und Wartungskosten
Cloud-Softwarelösungen variieren je nach Anbieter und Spezialisierung. Beispiele im Artikel sind Salesforce (CRM) und AWS (Cloud-Infrastruktur).
Die Infografik und der Text heben hervor, dass Datensicherheit im B2B-Sektor ein zentraler Faktor ist. Typische Risiken sind:
Datenschutzverletzungen
menschliche Fehler
unzureichende Sicherheitsmaßnahmen
Der Artikel benennt konkrete Maßnahmen zur Absicherung:
Datenverschlüsselung in Transit und ruhendem Zustand
Identitäts- und Zugriffsmanagement, inkl. MFA
Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen
Einhaltung von Standards wie GDPR, HIPAA, PCI-DSS
Eine Grafik auf Seite 5 zeigt die Cloud-Nutzung deutscher Unternehmen 2011–2022: Der Nutzeranteil steigt von ca. 20 % auf über 80 %, Planer/Interessierte stabil um 20 %.
Vorteile:
höhere Sicherheit durch professionelle Cloud-Anbieter
schnelle Skalierbarkeit
geringere Hardware- und Wartungskosten
Nachteile:
Datenschutzbedenken bei Speicherung im Ausland
gefühlter Kontrollverlust
mögliche Serviceunterbrechungen
Der Artikel betont:
Für Unternehmen muss Datensicherheit über Kostenerwägungen stehen.
Eine Grafik auf Seite 6 zeigt die globale Umsatzentwicklung 2010–2023:
Die Umsätze wachsen rasant von unter 100 Mrd. US-Dollar auf über 600 Mrd. US-Dollar – getrieben durch SaaS, IaaS und Cloud-Management-Services.
Der Text beschreibt:
Extern gehostete Mailserver gelten als Cloud-Computing-Dienst und unterliegen denselben Sicherheitsanforderungen wie IaaS, PaaS oder SaaS.
Wichtig sind:
Verschlüsselung
Standort des Rechenzentrums
physische Sicherheitsmaßnahmen
Zugriffskontrollen
Cloudbasierte ERP-Systeme bieten Vorteile wie:
geringere Infrastrukturkosten
flexible Skalierung
mobiler Zugriff und Remote-Zusammenarbeit
Der Artikel nennt typische Cloud-ERP-Systeme wie:
Oracle Cloud ERP, SAP S/4HANA Cloud, Microsoft Dynamics 365, Infor CloudSuite, NetSuite, Epicor.
Zwei Bereitstellungsmodelle:
Reine Cloud-Bereitstellung
Hybride Cloud-Bereitstellung
Laut Artikel werden ERP-Anbieter:
noch stärker auf cloudbasierte Modelle setzen
Benutzerfreundlichkeit weiter erhöhen
vorausschauende, intelligente Funktionen ausbauen
hybride Ansätze mit IoT, Blockchain und KI integrieren
Partnerschaften mit Hyperscalern vertiefen
Am Ende des Fachartikels wird klar:
Die Wahl eines ERP-Systems ist eine langfristige, strategische Entscheidung.
Empfehlung:
Vor jeder Entscheidung sollte ein klar strukturiertes Lastenheft erstellt werden.
Erst wenn Anforderungen, Schnittstellen und Prozesse definiert sind, kann entschieden werden: Cloud oder On-Premises?
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